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Dozent Herr Dipl.-Ing., Dipl. Inf.-Wiss. Jean Pierre B.

Name: Herr Dipl.-Ing., Dipl. Inf.-Wiss. Jean Pierre B.
ID: D20610
Alter: 60
Adresse: 70597 Stuttgart
Deutschland
Profilbild von Herr Dipl.-Ing., Dipl. Inf.-Wiss. Jean Pierre B.

Ausbildung wird nicht gedruckt!

von bis Titel Fachrichtung Niveau
09 .1988 - 09 .1991 Universität Konstanz Informationswissenschaften Diplom Informationswissenschaftler EDV Diplom
09 .1984 - 03 .1988 Fachhochschule Konstanz Diplom Ingenieur Elektrische Nachrichtentechnik Technik Diplom

Unterrichtsreferenzen wird nicht gedruckt!

von bis Dauer Tätigkeit Auftraggeber Ort
09 .2019 Akkreditierter Scrum Trainer der Scrum Inc Scrum inc Weltweit
2017 Lehrbeauftragter im MBA -Studiengang Lehrauftrag für das Fach International Business Management (IB) Vorlesung: Agile Arbeitswelt & Organisation Hochschule Ravensburg-Weingarten Ravensburg / Weingarten
2014 Trainer des Cloud Cert Institutes: Berechtigungen um folgende Zertifizierungsschulungen durchzuführen - Certified Agile Requirements Engineer - Business Agility Coach Cloud Cert Deutschland
01 .2011 Offizieller und akkreditierter Professional Scrum Trainer der Scrum.org. Scrum.org Deutschland
2009 Lehrbeauftragter im Studiengang Wirtschaftsinformatik Lehrauftrag für das Modul: Software-Engineering, IT-Projekt- und Qualitätsmanagement FOM - Hochschule für Oekonomie & Management - University of Applied Sciences Stuttgart
2006 Lehrbeauftragter im Studiengang Wirtschaftsinformatik Lehrauftrag für das Fach Schwerpunktthemen der Wirtschaftsinformatik II Hochschule Liechtenstein Liechtenstein
2006 - 2007 Lehrbeauftragter im Studiengang Wirtschaftsinformatik Lehrauftrag für das Fach Methoden der Wirtschaftsinformatik Berufsakademie Heidenheim University of Cooperative Education Heidenheim
2000 - 2006 Lehrbeauftragter im Studiengang Elektrotechnik Automatisierungstechnik Lehrauftrag für das Fach Software Engineering Berufsakademie Staatliche Studienakademie Stuttgart Stuttgart

Projektreferenzen wird nicht gedruckt!

von bis Dauer Tätigkeit Arbeitgeber Ort
2004 - 2008 k.A. Forschungsprojekt: CollaBaWue Kollaborative, komponentenbasierte Entwicklung von Unternehmenssoftware im Finanzdienstleistungsbereich von Baden-Württemberg Ziel des Projekts "CollaBaWue" und des Konsortiums aus Universitäten, Forschungseinrichtungen und Praxispartnern ist die produktivere Erstellung von Unternehmenssoftware speziell im Finanzdienstleistungsbereich. Der Begriff Unternehmenssoftware bezeichnet Softwaresysteme, die zur Unterstützung und Realisierung betrieblicher Prozesse eingesetzt werden. Als Ansatz zur Unterstützung der Erstellungsprozesse wird eine weitergehende Industrialisierung der Softwareentwicklung angestrebt. Im Gegensatz zu anderen Schlüsselbranchen (wie z.B. Fahrzeug- und Maschinenbau oder Halbleiterfertigung) wird die Erstellung von Unternehmenssoftware nur selten zwischenbetrieblich über mehrere Leistungsstufen organisiert. Es dominiert ein monolithisches, meist auf einen einzelnen Softwarehersteller bezogenes Erstellungsparadigma, und der Fertigungsprozess gleicht bezogen auf die anderen Branchen eher der Arbeitsweise einer merkantilistischen Manufaktur als der eines Industriebetriebs. Die möglichen Gründe hierfür umfassen unter anderem * die Natur von kommerzieller Software als immateriellem Gut, die neuartige Fertigungsprozesse mit einem hohen Anteil geistiger Tätigkeit erfordert, anderen Wirtschaftlichkeitsgesetzen gehorcht und neuartiger rechtlicher Regelungen bedarf, * einen Fertigungsprozess, der dem Entwicklungs- und Konstruktionsprozess materieller Güter in der Einzel- bzw. Kleinserienfertigung näher steht als der Fertigung großer Stückzahlen, so dass Parallelen zur Serienfertigung materieller Güter nur mit Vorsicht zu ziehen sind. Ferner lassen sich bei der Softwareentwicklung Innovations- und Produktionsprozess nicht getrennt betrachten, sondern die Entwicklung der Erzeugnisstruktur und die eigentliche Produktion fallen zusammen. Im Rahmen der industriellen Fertigung von materiellen Gütern haben sich die konsequente Zerlegung von Erzeugnissen in Komponenten und die Standardisierung von Bauteilen und Abläufen bereits etabliert. Durch die Verwendung von Komponenten wird ein höherer Wiederverwendungsgrad in unterschiedlichen Produktfamilien bzw. Produktlinien, eine stärkere zwischenbetriebliche Arbeitsteilung sowie eine teilweise Parallelisierung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen erreicht. So lassen sich niedrigere Stückkosten erreichen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Ähnliche Überlegungen werden heute für technische Entwicklungsprozesse angestellt, beispielsweise bei der Konfiguration auf einem Chip integrierter elektronischer Schaltungen aus existierenden Entwürfen für Teilfunktionalitäten. Auch dort versucht man, nicht nur die Konstruktion von vorne herein auf Standardkomponenten abzustellen, sondern neuerdings werden unter dem Stichwort ?Intellectual Property (IP)? frühere Entwürfe, Arbeitsabläufe und Zwischenergebnisse, ggf. nach geeigneter Modifikation, wiederverwendet. Entwicklung und Fertigung sollten sich also gleichermaßen durch eine hohe Arbeitsteilung zwischenbetrieblicher Akteure, eine hohe Produktivität des Fertigungsprozesses und eine in der Regel konstant hohe Qualität der Enderzeugnisse auszeichnen. Komplexe Enderzeugnisse werden in wiederverwendbare Baugruppen (Komponenten) zerlegt, deren (Weiter-)Entwicklung und Erzeugung durch spezialisierte Zulieferbetriebe erfolgt. Der Hauptfertiger (?Original Equipment Manufacturer?, OEM) legt in Abhängigkeit von Kundenbedürfnissen und in Zusammenarbeit mit den Systemlieferanten die Gesamtproduktfunktionalität sowie das Produktdesign fest und führt die Endmontage der Komponenten und Qualitätskontrolle des Gesamtproduktes durch. Eine zwischenbetriebliche Softwareerstellung ist angesichts der Unternehmenskultur und -prozesse heutiger Softwarehäuser oder -abteilungen kaum anzutreffen. Hier muss erst noch ein Umdenken erfolgen. Dieses kann sicherlich dadurch beschleunigt werden, dass man als erstes die Barrieren abbaut, die bereits innerbetrieblich zwischen Entwicklungsteams bestehen. Falls sich dort die Erkenntnis des Nutzens von arbeitsteiliger Kooperation durchsetzt, ist der Schritt zur zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit leichter zu vollziehen. Der Nachdruck des Vorhabens wird daher zu Beginn auf der innerbetrieblichen Zusammenarbeit liegen, im weiteren Verlauf wird man aber schrittweise die zwischenbetriebliche Vorgehensweise in den Mittelpunkt der Arbeiten stellen. Land Baden Würtemberg Stuttgart